Auf geht’s in den hohen Norden ..
Früh aufgestanden, alles verstaut (leider nicht ganz reisefest, denn es hat manchmal richtig geklappert ..) und dann ging es los von Takapuna nach Paihia in der „Bay of Islands“, der nördlichsten Station meiner Reise.
Von der fast direkten Route habe ich drei Abstecher gemacht: den ersten, weil ein paar km der Autobahn mautpflichtig sind. Nicht, dass ich mir die 2,30 NZD nicht leisten könnte, aber das war ein Grund mehr, auf die landschaftlich etwas schönere Landstraße auszuweichen. Später ging es nach Whangarei zu den Whangarei Falls (26m hoch, Wassermenge eher überschaubar 🙂 ):
Weiter ging es Richtung Tutukaka. Die Landstraßen hier sind übrigens recht kurvig und bergig, da wird die Fahrerei mit dem Wohnmobil recht anstrengend. Unterwegs (Tutukaka selbst ist nicht so spektakulär) habe ich an einer schönen Bucht Mittagspause gemacht:
Weiter geht’s Richtung Paihia. Zwischendrin kam ich mir vor, als wäre ich schon in Hobbingen gelandet:
Aber der Besuch in Mittelerde steht ja erst in ein paar Tagen auf dem Programm. Tagesziel und Quartier für die nächsten zwei Übernachtungen ist der Beachside Holiday Park knapp 4 km vor Paihia: ruhig gelegen an einer kleinen Bucht, großzügige Stellplätze, saubere und moderne sanitäre Anlagen (mit Musik!) dazu freies WLAN und ein Super-Preis. Also kein Vergleich zu dem vorherigen Platz.
Und die Aussicht:
Der Meerblick war dann leider nicht so unverbaubar, wie erhofft: Im Laufe des Nachmittags wurde es doch recht voll auf dem Platz und dann standen da auf einmal Zelte zwischen mir und dem Meer.
Zum Abschluss des Tages gab es dann noch einen Abendspaziergang auf dem „Coastal Walkway“ nach Paihia – ca. 5 km unbefestigter Weg, an der Steilküste lang und über den Strand, der hier oftmals weniger aus Sand, als aus Vulkangestein besteht.
Die Route:
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