Fähre nach Föhr

Anreise und erste Eindrücke

Anfang November ist zwar schon recht spät für einen Insel-Kurzurlaub, aber Allerheiligen liegt günstig für ein langes Wochenende und irgendwann muss diese Insel-Liste ja auch abgearbeitet werden. Daher stehen jetzt vier Tage Föhr auf dem Programm.

Es ist meine erste Reise nach Nordfriesland und so bin überrascht, wie weit der Weg noch ist, wenn man den Elbtunnel durchquert hat. Etwa 190 km und zwei Stunden sind es noch, wenn man nördlich der Elbe angekommen ist. Aber die Strecke ist gut zu fahren und so stehe ich rechtzeitig vor der Abfahrt der Fähre am Fähranleger in Dagebüll. Von Dagebüll gehen die Fähren nach Föhr und Amrum. Beides sind beliebte Urlaubsinseln, daher ist der Anleger etwas größer. Zudem brauchen die Autoverladung und der Bahnanschluss auch ihren Platz.

Etwa 50 Minuten dauert die Fahrt von Dagebüll nach Wyk, dem Hauptort der Insel Föhr. Unterwegs sieht man im Süden knapp über dem Horizont die Warften der Halligen Öland und Langeneß. Vom Fähranleger aus sind es knapp 15 Minuten zu meinem Quartier, einer kleinen, gemütlichen Pension.

Es ist früher Nachmittag und so nutze ich die Zeit für einen kurzen Spaziergang durch Wyk. Es ist Allerheiligen, also kein Feiertag in Norddeutschland, aber in der Innenstadt von Wyk ist nicht viel los.

In der Innenstadt von Wyk
Der Glockenturm

Über die Große Straße komme ich direkt zum Strand. Dort geht es dann auf der Strandpromenade weiter. Am Horizont immer zu sehen: die Warften der Halligen.

Am Strand von Föhr

Der Strand im Süden von Föhr ist etwa 15 Kilometer lang, aber die große Strandwanderung hebe ich mir für morgen auf. Nach etwa vier Kilometern biege ich nach rechts ab. Durch den Ort geht es dann zurück Richtung Pension. Der Tag mit der frühen Anreise war lang genug und so freue mich, dass ich mich nach knapp zwei Stunden Spaziergang auf meinem Bett ausruhen kann.

Amazon-Partner-Link:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert