Der Morgen empfängt uns mit bewölktem Himmel. Um 13 Uhr geht es auf die Fähre, also haben wir uns zum ersten Mal den Wecker gestellt, um pünktlich loszukommen. Unterwegs haben wir sogar die ersten Regentropfen gesehen – ein Grund mehr, die Südinsel zu verlassen.
Aber als wir den Queen Charlotte Drive entlang fahren, klart der Himmel auf und wir haben einen wunderbaren Blick auf die Marlborough Sounds.
Etwa zwei Stunden vor dem Einchecken erreichen wir den Fährhafen in Picton. So haben wir noch Zeit, ein bisschen durch das Städtchen zu bummeln, das sich um den Fährhafen herum entwickelt hat. Um 13 Uhr geht es dann auf die Fähre und wir haben eine tolle Überfahrt zur Nordinsel. Sonnenschein und perfekte Aussicht. Die Cook Strait, oft als launisch und windig beschrieben, zeigt sich von ihrer besten Seite.
Die Zeit auf der Fähre ist aber auch eine gute Gelegenheit für eine Zwischenbilanz, eine Halbzeitbilanz: wir haben in den knapp zwei Wochen auf der Südinsel viel gesehen, ohne uns dabei zuviel Streß zuzumuten. Es ist ja Urlaub.
Vor Wellington wird es allerdings etwas windig, so dass das obere Aussichtsdeck gesperrt wird.
In Wellington müssen wir dann nur noch ein paar km zu unserem Campingplatz fahren. Der Platz ist nicht mehr als ein Parkplatz mit Duschen und Küche – und will aber auch nicht mehr sein. Bereits vor 3 Jahren hatte ich mich ja schon über den Platz ausgelassen. Als Übernachtungsmöglichkeit wenn man spät von der Fähre kommt oder am nächsten Morgen früh auf die Fähre will, ist er aber gut geeignet.
Bevor wir dann die Nordinsel erkunden, machen wir morgen Vormittag einen „Stadt-Tag“ und besuchen die neuseeländische Hauptstadt Wellington.
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