Die drei Zinnen

Alpentraversale – die Zusammenfassung

Die Wanderung vom Königssee zu den Drei Zinnen wird von den diversen Bergschulen als „Alpentraversale“ bezeichnet und vermarktet. Im Gegensatz zur Alpenüberquerung auf dem E5 von Oberstdorf nach Meran ist die Route allerdings nicht so überlaufen.

Das hat dann auch zur Folge, dass sich eher etwas routiniertere Bergwanderer auf diese Tour machen. Der E5 wird auch gerne mal von Menschen begangen, die sich dann doch etwas überschätzt hatten, und die dann die Tour abbrechen müssen. Das ist keine Schande, denn ein „Nein“ ist besser, als sich und die Gruppe in Gefahr zu bringen.

Im Gegensatz zur Tour auf dem E5 hatten wir aber dieses Mal keine Abbrecher dabei.

Besonders reizvoll wird diese Wanderung dadurch, dass man mit dem Steinernen Meer, dem Großglockner-Massiv und den Dolomiten drei unterschiedliche Regionen der Alpen durchwandert.

Anspruchsvollster Teil war meiner Einschätzung nach der Abstieg vom Riemannhaus; und auch das (kleine) Schneeefeld am Aufstieg zur unteren Pfandlscharte war nicht so nach meinem (persönlichen) Geschmack.

Die Tour ist praktisch etwa einen halben Tag länger als der E5 von Meran nach Oberstdorf, denn während beim E5 am siebten Tag nur die Rückfahrt nach Oberstdorf auf dem Plan steht, wird auf der Alpentraversale am letzten Tag noch fleißig gewandert, bevor es dann am frühen Nachmittag nach Oberstdorf zurückgeht.

Beide Touren im Vergleich:

E5 Oberstdorf-MeranWatzmann – Drei Zinnen
Gesamtstrecke (Wandern)ca. 70 kmca. 84 km
Anstieg (Höhenmeter)ca. 5.100 mca. 7.400 m
Abstieg (Höhenmeter)ca. 6.170 mca. 5.700 m

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