Gut geschlafen und wie immer bei solchen Reisen bin ich dank Jetlag sehr früh aufgewacht. Die Sonne geht hier relativ spät auf (ca. 7:30 Uhr) und so konnte ich noch ein paar schöne Bilder vom Sonnenaufgang machen:
Dann Duschen, Frühstücken und erstmal in Ruhe das Wohnmobil richtig einräumen. Dazu war ich gestern irgendwie zu müde.
Anschließend geht’s los Richtung Auckland: von Takapuna aus geht ein Bus nach Devonport und von dort wollte ich mit der Fähre nach Auckland. Das war der Plan.
Auf gut Glück bin ich also Richtung Bushaltestelle – und siehe da: Bus um 2 Minuten verpasst. Der Bus fährt alle 30 Minuten und nach Devonport sind es ca. 6 km – also nicht an der Bushaltestelle warten, sondern zu Fuß gehen. Das dauert zwar insgesamt länger, aber man sieht zu Fuß doch ein bisschen mehr, als wenn man im Auto oder im Bus an den vielen interessanten Kleinigkeiten vorbeifährt.
Die Fahrt mit der Fähre von Devonport nach Auckland (Dauer ca. 15 Minuten) wird teilweise als „kleine Rundfahrt durch den Hafen von Auckland“ beschrieben. Das ist etwas übertrieben, es ist praktisch eine direkte Verbindung (Luftlinie) und die Fahrt dauert ca. 15 Minuten. Aber man hat einen guten Blick auf die Skyline von Auckland:
In Auckland werden wir vom viktorianischen „Ferry Building“ empfangen:
Überall in Auckland findet man neben den Wolkenkratzern immer wieder alte Gebäude – und das macht irgendwie den Reiz der Stadt aus. Dazu einige kleine Parks. Wirklich nett. Da Auckland auf etwa 50 Vulkanen gebaut ist, ist es übrigens nicht flach, sondern es gibt die ein oder andere heftige Steigung zu bewältigen.
Vom Fährterminal kommt man direkt auf die Queens Street. Jede Menge Souvenirläden, dazu teure Modemarken und einige Sport- und Outdoorläden (ebenfalls recht teuer). Mein Weg führt mich erstmal zum Sky-Tower, Ein Rundblick über Auckland aus knapp 200 m Höhe ist ein „Muss“. Auf den Skyjump (Basejump aus 200 m Höhe) oder den Skywalk (ein mal rund um den Fernsehturm gehen, 1,2 m breite Plattform in 190 m Höhe) habe ich mal verzichtet. Der Ausblick reicht:
Nach ein bisschen Shopping und einer längeren Mittagspause im Albert Park ging es dann mit Fähre zurück Richtung Devonport. Diesmal stand der Bus zwar abfahrbereit da, aber was man begonnen hat, muss man ja auch zu Ende bringen. Wieder 6 km zu Fuß.
Und wenn man auf seinem Fußweg am Strand nicht immer nur nach vorne guckt, sondern zufällig auch mal zurück, dann gelingen einem richtig schöne Bilder:
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