Irgendwann im Herbst 2016 reifte in mir der Plan, nach Neuseeland zu reisen. Drei Wochen mit dem Wohnmobil, beide Inseln – ein Mammutprogramm.
Beide Inseln in 3 Wochen. Ein volles Programm, das kaum Raum für Abweichungen, längere Stopps oder sonstige Planabweichungen lässt. Ein erster Eindruck von Neusseland. Nicht mehr. Aber auch nicht weniger. In gewisser Weise eine Hetzerei über die Inseln. Aber trotzdem gab es immer mal wieder Momente der Ruhe und Entschleunigung.
Alles mit einem kleinen einfachen Wohnmobil. Alleine braucht man auch nicht viel.
Bei der Ausarbeitung der Route haben ich mich von diversen Reiseanbietern inspirieren lassen, die ein ähnliches Programm anbieten – allerdings mit Hotelübernachtungen und der ganzen Fahrerei mit dem Mietwagen. Standard-Touristenprogramm. Anreise nach Auckland. Eineinhalb Wochen Nordinsel, dann von Wellington rüber nach Picton auf die Südinsel. Und dann nochmal anderthalb Wochen über die Südinsel, bevor es dann von Christchurch wieder via Singapur und Frankfurt nach Hause geht.
Geplanter Reisezeitraum: März/April 2017. Vorteil: die Hauptsaison ist vorbei und z.B. das Wohnmobil und die Flüge sind etwas günstiger. Nachteil: es ist Herbst auf der Südhalbkugel und das Wetter vielleicht nicht mehr ganz so gut.
Nach der Grob-Planung über die Weihnachtsfeiertage 2016/2017 habe ich dann im Januar 2017 alles gebucht: Flüge, Wohnmobil, die Fähre zur Südinsel und auch einige Camping-Plätze, die ich mir ausgesucht hatte und die im Reiseführer als „sehr beliebt – auch in der Nebensaison reservieren“ markiert waren. Dazu aber später mehr. Dann natürlich so notwendige Sachen regeln, wie internationalen Führerschein beantragen, gucken ob der Reisepass noch gültig ist, zweite Kreditkarte beantragen usw., bevor es dann Mitte März 2017 auf die Reise ging. Von Düsseldorf über Frankfurt und Singapur nach Auckland auf die Nordinsel.
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