Nach Sonnenschein am Vortag hat sich das Wetter komplett geändert: Regen. Dauerregen. Und so wird es heute ein kurzer, aber interessanter Spaziergang durch den Ort.
Meine Route beginnt genauso wie gestern: Strandstraße und dann über den Deich zum Hafen. Dort ist das Nationalparkhaus mein erstes Ziel. Jede der Ostfriesischen Inseln hat ihr Nationalparkhaus; das auf Norderney ist aber das modernste und größte.
Wie auf den anderen Inseln besuche ich natürlich auch hier die Ausstellung im Nationalparkhaus. Danach geht es weiter rund um den Hafen. Über den „Alten Postweg“ gehe ich heute nördlich vom Südstrandpolder entlang. Die Schwarze Düne ist ein erster Aussichtspunkt.
An Ende des Postweges, wo der Polder-Wattweg auf den Postweg trifft, biege ich nach Norden ab. Nach einem halben Kilometer bietet mir die Aussichtsdüne einen Überblick über die Insel. Leider ist bei dem grauen Himmel nicht viel zu sehen.
Über den Karl-Rieger-Weg gehe ich dann zurück Richtung Ort.
Ein bisschen Einkaufen, dann durch den Kurpark und den Neuen Kurpark und dann bin ich auch schon wieder an meinem Hotel. Viereinhalb Stunden insgesamt – mit Besuch der Ausstellung im Nationalparkhaus, etwas mehr als 12 km – mehr muss bei dem Schietwetter auch nicht sein.
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